Wir fördern Menschen in der Entwicklung neuer Impulse für unser Gemeinwohl und unsere Gesellschaft. Angesichts komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen sind wir heute in besonderer Weise auf die Initiative Einzelner angewiesen. Nur so kann Neues in die Welt kommen und die Vielfältigkeit in unserer Gesellschaft erhalten bleiben. Einzelne in ihrer gemeinnützigen Initiative zu unterstützen, gerade in ihren Anfängen, ist daher Aufgabe der Stiftung. Geförderte Projekte sollen einen gegenseitigen Umgang in Respekt, Würde, Freiheit und Nächstenliebe befördern.
Sie haben eine Projektidee für gesellschaftliche Entwicklung und suchen eine starke Förderpartnerin? Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie einen Förderantrag bei der Zukunftsstiftung Mensch und Entwicklung stellen möchten.
Sie haben den Gedanken, selbst aktiv zu werden und so sich und die Gesellschaft weiterzuentwickeln? Ob mit einer Spende oder einer eigenen Idee, kommen Sie gerne auf uns zu.
Wie kommt das Neue in die Welt? Den Einzelnen in seiner Initiative für die Gemeinschaft unterstützen wie sonst nur eine Institution – das ist das Anliegen der Zukunftsstiftung Mensch und Gesellschaft.
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Geförderte Initiativen kennenlernen
Child Art. e.V
Über 40 Jahre hat Initiator Norbert Carstens mehr als 30.000 Kinderbilder aus verschiedenen Perioden des 20. Jahrhundert bis heute aus Ländern aller Kontinente zusammengetragen und gesammelt. Erlebbar wird hier eine universelle Bildsprache frühkindlicher Malerei und die Schöpfungsfreude. Der Verein Child Art. e.V. strebt an, diesen Schatz sichtbar zu machen. Bestehende Sammlungen von Kinderbildern werden zusammengeführt, digitalisiert und archiviert. Und vor allem können die Bilder nun im Rahmen einer Wanderausstellung gezeigt werden, jeweils begleitet von Workshops. Die Ausstellung kann eingeladen werden.
Mehr erfahren: child-art.org
Playbacktheatergruppe „between“
Mit der kraftvollen, tief berührenden Form des Playbacktheaters eröffnet die deutsch-russisch-ukrainische Theatergruppe between Räume der Begegnung in Zeiten des Krieges. Räume, in denen empathische gegenseitige Wahrnehmung möglich wird, die sonst durch die Gewalt des Krieges so erschwert ist und oft unmöglich erscheint.
Die Aufführungen von between werden nicht selten von Menschen aus Russland und allen Teilen der Ukraine besucht. Die Tragik und die Fatalität des Krieges sind damit in jeder Aufführung schmerzvoll präsent. Gleichzeitig sind einige der schönsten Qualitäten des Menschen anwesend – das Teilen können, die Kraft des Zuhörens, das Reflektieren, die künstlerische Kraft von Menschen, die Fähigkeit einander wahrzunehmen, ohne zu urteilen. Den Initiator*innen geht es darum, den Raum für Begegnung offenzuhalten, konkrete Friedensarbeit inmitten des Krieges.
Dejavu Gesellschaft e.V.
Die DEJAVU-Gesellschaft für Fotografie und Wahrnehmung ist ein gemeinnütziger Verein, die Mitglieder haben sich aus unterschiedlichsten Fachgebieten zusammengetan. Sie eint, das öffentliche Bewusstsein für Bilder zu schärfen, indem sie Rolle und Funktion von Bildern in Bezug auf Text, Wahrheit, politischen oder historischen Kontext betrachten, um in unserer immer visuelleren Welt mehr Bildkompetenz zu schaffen. Wie werden Bilder gelesen? Wie erlernen wir das? Mit dem eigenen Online-Magazin ReVue, Büchern, Ausstellungen und Gesprächsformaten wie dem Salon ReVue in Berlin soll für Fotografie und Wahrnehmung Öffentlichkeit geschaffen und visuelle Bildung in der Gesellschaft angeregt werden.
Mehr erfahren: www.re-vue.org, www.dejavu-gesellschaft.org
Die Urbanisten e.V.
Das Anliegen von Florian Artmann ist es, Menschen dafür zu begeistern ihre Lebenswelt aktiv mitzugestalten. Er vermittelt Aufbruchsstimmung, Tatendrang und Begeisterungsfähigkeit für das eigene Tun. Mit den Urbanisten e.V. realisieren Florian Artmann und sein Team Projekte in den Bereichen Stadtplanung und -entwicklung sowie Kunst im öffentlichen Raum. Die Urbanisten e.V. bieten zahlreiche Möglichkeiten sich selbst einzubringen, so in Upcycling und Do-it-Yourself-Projekten.
Mehr erfahren: www.dieurbanisten.de
Ausstellung "Crossing"
Katharina Lökenhoff ist praktizierende Künstlerin und zugleich Lehrerin an einer Waldorfschule in Essen. Im Rahmen eines Sabbaticals hat Katharina Lökenhoff verschiedene Orte unserer Welt bereist und sich mit Künstler*innen in Finnland, Libanon, Ägypten, Südafrika und Deutschland Katharina Lökenhoff über die Frage ausgetauscht, wie weltweit auf den Prozess globaler Verunsicherung reagiert wird.
Diese Fragestellung hat sie in eine Wechselwirkung eigenen künstlerischen Schaffens gestellt und ihre Kunstwerke an verschiedenen Orten auf dieser Reise ausgestellt. In Deutschland sind ihre Kunstwerke in der Ausstellung „Crossing“ in 2020 Essen zu sehen.
Mehr erfahren: www.katharina-loekenhoff.de
Ausstellung "Jin - Jiyan – Azadi, Women, Life, Freedom” The land can not be free when woman are not free.
Sonja Hamad ist Fotografin und hat eine Fotodokumentation über junge Soldatinnen erstellt und diese unter dem Titel: “Jin - Jiyan – Azadi, Women, Life, Freedom” The land can not be free when woman are not free. in Berlin veröffentlicht. Approximately one third of all Kurdish fighters in Rojava, Northern Syria and North Iraq are women. Unafraid of death and fulfilled by their passion for their homeland and their love for their families and people, these women muster up the courage to face the heavily armed IS in Syria and North Irak. Because the Women’s libertarians movement is deeply rooted in the ideology of the PKK-movement, there are about 10.000 women aged 15-45 years old who have joined the female political party.
Mehr erfahren: www.sonjahamad.com