In einigen Teilen unserer Welt werden heutzutage Frauen immer noch als Eigentum der Männer betrachtet. Bildung, Gleichberechtigung und ein selbstbestimmtes Leben sind nicht oder nur unter schwersten Bedingungen möglich. Konsequenzen sind Inhaftierung, Folter und häufig auch die Ahndung mit dem Tod.

Mutige Frauen stellen sich dem und kämpfen so für die Anerkennung der Menschenwürde aller Menschen. Wie lässt sich beides ins Bewusstsein holen? Was kann der Einzelne unterstützend tun angesichts der Größe des Problems?

Mit einer Live Performance machen die Schauspielerin Judith Evers, die Malerin Ilona Ottenbreit und die Cellistin Eva Freitag gemeinsam - unterstützt durch das Sound Design von Florian Tippe - Frauen aus Ländern sichtbar, die mit ihrem Mut ihr Leben für Gleichberechtigung, Respekt und Freiheit einsetzen. Portraitiert werden Suraya Pakzad, Malala Yousafzai, Rebecca Lolosoli, Olga Karachund Narges Mohammadi. Die bekannte Frauenrechtlerin Suraya Pakzad aus Afghanistan ist bei den Performances dabei, entweder live vor Ort oder zugeschaltet via Video.

Über die Ebenen Sprache, Musik und Malerei entsteht ein magischer Raum. Durch diesen dichten und sinnlichen Prozess wird das Publikum angeregt eigene Gedanken und Bilder in ihren Köpfen zu erschaffen. Diese Initiative hat die Zukunftsstiftung Mensch und Gesellschaft mitgefördert.

Sichtbar ist die Live Performance in 2024 noch am 29.11. – anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen im Peter Weiss-Haus in Rostock.

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